Qualifikation für Niedrigschwellige Entlastungsleistungen
Jetzt auch online möglich!
Anerkennung Als geweRblichEr AnbietEr von niedrigschwElligen EntlastungsangeBoTEn
Entlastungsangebote sind eine wichtige Unterstützung im Haushalt von Menschen mit einem Pflegegrad. Sie helfen und entlasten bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben oder unterstützen die eigenverantwortliche Organisation individueller Hilfe.
Vollzug der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung zur Anerkennung und Förderung von Betreuungs- und Entlastungsangeboten (Betreuungsangeboteverordnung – BetrAngVO) vom 16.12.2015
Ab dem 01.01.2020 ist der Nachweis einer Schulung von mindestens 30 Unterrichtseinheiten für jeden neu eingesetzten Mitarbeiter Pflicht. Preis pro Teilnehmer 320,00€ ( Gruppenrabatt und/oder Inhouse-Angebote ab 6 Personen 280,00€ pro Person/Kurs).
Anerkennung Als geweRblichEr AnbietEr von niedrig-schwElligen Entlastungs-angeBoTEn
Entlastungsangebote sind eine wichtige Unterstützung im Haushalt von Menschen mit einem Pflegegrad. Sie helfen und entlasten bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben oder unterstützen die eigenverantwortliche Organisation individueller Hilfe.
Vollzug der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung zur Anerkennung und Förderung von Betreuungs- und Entlastungsangeboten (Betreuungsangeboteverordnung – BetrAngVO) vom 16.12.2015
Ab dem 01.01.2020 ist der Nachweis einer Schulung von mindestens 30 Unterrichtseinheiten für jeden neu eingesetzten Mitarbeiter Pflicht. Preis pro Teilnehmer 320,00€ ( Gruppenrabatt und/oder Inhouse-Angebote ab 6 Personen 280,00€ pro Person/Kurs).
PrEisE und TErminE
Das Kurs-Angebot findet ab Januar 2021 ausschliesslich Online in Form von Online-Live-Seminaren statt. Voraussetzung ist eine stabile Internetverbindung und eine eingeschaltete Kamera, als Nachweis, dass Sie “live” dabei sind.
Aufgrund der aktuellen Corona-Epidemie und vorbeugenden Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung richten wir uns an die behördlichen Empfehlungen und bieten zur Zeit keine Kurse in der üblichen Präsenzform an.
Die Kursgebühr beträgt 320,00 Euro inkl. MwSt. Für Inhouse-Schulungen ab 5 Personen machen wir Ihnen ein individuelles Angebot.
Berufsbegleitende Variante
– Januar
Jeweils 6 x Dienstag und Donnerstag Abend (6x4UE) + 1 x Samstag (8UE)
- Di. 12.01.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Do. 14.01.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Di. 19.01.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Do. 21.01.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Di. 26.01.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Do. 28.01.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Sa. 30.01.2021, 09:00 -16:00 Uhr
Berufsbegleitende Variante
– Februar
Jeweils 6 x Dienstag und Donnerstag Abend (6x4UE) + 1 x Samstag (8UE)
- Di. 02.02.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Do. 04.02.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Di. 09.02.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Do. 11.02.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Di. 16.02.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Do. 18.02.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Sa. 20.02.2021, 09:00 -16:00 Uhr
Berufs- begleitende Variante
– Januar
Jeweils 6 x Dienstag und Donnerstag Abend (6x4UE) + 1 x Samstag (8UE)
- Di. 12.01.2021, 1800 -21:15 Uhr
- Do. 14.01.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Di. 19.01.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Do. 21.01.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Di. 26.01.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Do. 28.01.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Sa. 30.01.2021, 09:00 -16:00 Uhr
Berufs- begleitende Variante
– Februar
Jeweils 6 x Dienstag und Donnerstag Abend (6x4UE) + 1 x Samstag (8UE)
- Di. 02.02.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Do. 04.02.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Di. 09.02.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Do. 11.02.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Di. 16.02.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Do. 18.02.2021, 18:00 -21:15 Uhr
- Sa. 20.02.2021, 09:00 -16:00 Uhr
Kursgebühr
Die Kursgebühr beträgt 320,- Euro (inkl. MwSt.) und beinhaltet
- umfangreiches Unterrichtsmaterial und Zertifikat
- persönliches Coaching für Start-Ups
Mitglieder (natürliche Personen) der Alzheimer Gesellschaft Dresden e.V. oder der Landesinitiative Demenz Sachsen e.V. bekommen von der Kursgebühr eine Ermäßigung in Höhe von 30,00 Euro.

InhaltE dEr QuAlifiziErungs-maßnAhmE
Teil 1: Basiswissen zu den unterschiedlichen Krankheits- und Behinderungsbildern
-
- Wie entsteht die Erkrankung?
- Welche Arten von Demenz gibt es?
- Wie ist der Verlauf bei der Alzheimer-Demenz?
- Wie sind die Symptome bei einer Alzheimer-Demenz?
- Welche Behandlung ist bei Demenz möglich?
- Welche Therapieverfahren können wie helfen?
-
- Wie kann man Menschen mit Demenz helfen?
- Welche Fehler kann man machen?
- Wie kann man mit besonderem Verhalten umgehen?
- Was ist Validation?
-
- Wie kann man Menschen mit Demenz angemessen beschäftigen und was gibt es zu beachten?
- Singen und Musik,
- Spaziergänge,
- Gemeinsame Haushaltstätigkeiten,
- Spiele,
- Gedächtnistraining,
- (Vor)lesen,
- Sitztanz, Seniorengymnastik und Sturzprävention
-
- Rheuma
- Diabetis
- Gicht
- Bluthochdruck
- Morbus Parkinson (Levy-Body Demenz)
- Multiple Sklerose
- Korsakow-Demenz
- Apoplex und Aphasie
- Wahrnehmungsstörungen (Sehen und Hören)
- Depression
- andere gerontopsychiatrische Erkrankungen
- Störungen des Bewegungsapparates
- COPD
-
- Weshalb ist Biografiearbeit so wichtig?
- Welche Möglichkeiten gibt es biografisch zu arbeiten?
- Die Grundlagen der 10-Minuten Aktivierung
Teil 2: Basiswissen zur Pflege eines Menschen mit Anspruch auf allgemeine Betreuung und Entlastung
-
- Richtig Heben
- Toilettengänge
- Essen und Trinken
- An- und Auskleiden
- Waschen
-
- Haare waschen
- Rasieren
- Zähne putzen
- Gesicht und Oberkörper
- Duschen (Problemzonen und Intimbereich)
- Thema: Scham
- Erhalt der Selbständigkeit
- Berücksichtigung biografischer und individueller Vorlieben und Gewohnheiten
-
- Desinfektion
- Kleidungsschutz
- MRSA und andere Krankheitserreger
- Schädlinge und Parasiten (Krätz-Milben, Kopfläuse)
-
-
- Zubereitung von Mahlzeiten
- Individueller Einbezug und Erhalt der Selbständigkeit des pflegebedürftigen Menschen
- Gesunde Ernährung VS. Individuelle Vorlieben
- Formen Künstlicher Ernährung (PEG-Sonde)
- Nahrungsergänzungsmittel (hochkalorische Kost)
- Ernährung und Diabetis
-
- Inkontinenz
- Urinflasche
- Einlagen
- Toilettenstuhl
- Bettpfanne
-
Richtiges Heben (Bett-Stuhl; Stuhl-Bett; Stuhl-Stuhl)
-
- Gefahrenquellen und Stolperfallen in der Wohnung
- Licht in der Nacht
- Übungen zum Erhalt der Mobilität
- Hüftprotektoren und Co.
-
- Welche Notfälle können passieren? (Stürze, Herzinfarkt, Allergische Reaktionen, Unterzucker, Epilepsie, Atemnot und Panikattacken)
- Notruf absetzen
- Erste Hilfe
- Unfallstelle sichern
- Auf Hilfe warten
- Bedarfsmedikation geben
- Betroffene beruhigen und deeskalieren
Teil 3: Wahrnehmung des sozialen Umfelds und des bestehenden Hilfe- und Unterstützungsbedarfs
-
- soziales Umfeld (Familie, Partnerschaft, Freunde, gesetzlicher Vertreter, Nachbarn, Arbeitskollegen, etc…)
- finanzielle Situation (Sozialhilfe, Rente, Schulden, …)
- gesundheitliche Situation (ärztliche Versorgung, Medikamentenversorgung, Therapien)
- pflegerische Versorgung – wer ist noch mit im Boot?
-
- Begutachtung durch den MDK
- Ablauf – Antragstellung, Termin und Widerspruchverfahren
- Richtlinie zur Begutachtung
-
- Kombinationsleistung
- Pflegegeld
- Pflegesachleistungen
- Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen
- Entlastungsbetrag
-
- Gehhilfen – von Rollatoren und Rollstühlen
- Sehhilfen
- Hörgeräte
- Handlauf, Treppenlift
- Alltagserleichterungen (z.B. spezielles Besteck)
- Toilettensitzerhöhungen
- etc….
-
- Was zahlt die Pflegekasse?
- Was braucht man für den Antrag?
- Welche Hilfsmittel verbessern die Wohnsituation im Alltag?
- Senioren WG, Mehr-Generationen-Haus, Betreutes Wohnen, usw.
-
- Rechtliche Grundlagen der Nachbarschaftshilfe und niedrigschwelliger Entlastungsangebote
- Anerkennung der Pflegekasse/des KSV
- Anspruch für Leistungserbringer
- Abrechnung des Entlastungsbetrags bei der Pflegekasse
- Versicherungspflicht
Teil 4: Umgang mit den pflegebedürftigen Menschen
-
- Erwerb von Handlungskompetenzen in Bezug auf das Einfühlen in die Erlebniswelt
- Aktives Zuhören
- Stille aushalten
- Achtsamkeitsübung
-
- Unerfüllte Bedürfnisse als Ursache von Gewalt
- Bedürfnispyramide (Maslow)
- Eisbergmodell und Bedürfnishierarchie
- Selbstreflexion
-
- Ängste verstehen
- Umgang mit Scham und Stolz (“Nicht zur Last fallen wollen”)
- Selbstüberschätzung und Verkennen der Situation als Selbstschutz
- Fördern und Fordern VS. Laisez-Faire – Was ist richtig?
- Gewaltfreie Kommunikation und Feedback-Regeln
-
- Bedürfnishierarchie
- BANGS-Technik
- RAM-Methode
- Therapeutisches Lügen
- Milleutherapeutische Ansätze
Teil 5: Kommunikation und Gesprächsführung
-
- Wie spreche ich Menschen mit Demenz an?
- Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung (Wazlawick und Schulz von Thun)
- Besondere Bedeutung von Echtheit und Kongruenz
- Nonverbale-Kommunikation deuten und anwenden
-
- Grundlagen der Validation mit Beispielen
- Integrative Validation (Bedürfnisse und Motive)
- Verhaltensregeln nach Tom Kidwood
Teil 6: Umgang mit pflegenden Angehörigen
-
- Was bedeutet es (plötzlich) zu pflegen?
- Welche Belastungen haben pflegende Angehörige und wie können sie sich schützen (Selbstschutz)?
- Welche Möglichkeiten der Unterstüzung und Entlastung für Pflegende gibt es?
-
- Welche Leistungen bekommt man?
- Wo finde ich Selbsthilfegruppen?
- Wer kann mich beraten?
- Welche Hilfen gibt es für pflegende Angehörige?
-
- Patienten- und Betreuungsverfügungen
- Vollmacht (Vor- und Nachteile)
- Gesetzliche Betreuung (Ablauf, Umfang und Aufgaben)
- Notfall-Mappen, Notfall-Ordner, Notfall-Karten, Checklisten
-
- Wie findet man Hilfe? Wohin soll man lotsen?
- Leistungen des Sozialamts
- Leistungen der Krankenversicherung
- Arbeitsrecht und Pflege
- Z.B. durch Stiftungen, Vereine und soziale Organisationen, Kirchgemeinden
- Wie findet man Hilfe? Wohin soll man lotsen?
- Pflegenetze, Pflegekoordinatoren, Pflegestützpunkte
- Selbsthilfegruppen
- Kommunale Beratungsangebote
- Alzheimergesellschaften
Inhalte der Qualifizierungs- maßnahme
Teil 1: Basiswissen zu den unterschiedlichen Krankheits- und Behinderungsbildern
-
- Wie entsteht die Erkrankung?
- Welche Arten von Demenz gibt es?
- Wie ist der Verlauf bei der Alzheimer-Demenz?
- Wie sind die Symptome bei einer Alzheimer-Demenz?
- Welche Behandlung ist bei Demenz möglich?
- Welche Therapieverfahren können wie helfen?
-
- Wie kann man Menschen mit Demenz helfen?
- Welche Fehler kann man machen?
- Wie kann man mit besonderem Verhalten umgehen?
- Was ist Validation?
-
- Wie kann man Menschen mit Demenz angemessen beschäftigen und was gibt es zu beachten?
- Singen und Musik,
- Spaziergänge,
- Gemeinsame Haushaltstätigkeiten,
- Spiele,
- Gedächtnistraining,
- (Vor)lesen,
- Sitztanz, Seniorengymnastik und Sturzprävention
-
- Rheuma
- Diabetis
- Gicht
- Bluthochdruck
- Morbus Parkinson (Levy-Body Demenz)
- Multiple Sklerose
- Korsakow-Demenz
- Apoplex und Aphasie
- Wahrnehmungsstörungen (Sehen und Hören)
- Depression
- andere gerontopsychiatrische Erkrankungen
- Störungen des Bewegungsapparates
- COPD
-
- Weshalb ist Biografiearbeit so wichtig?
- Welche Möglichkeiten gibt es biografisch zu arbeiten?
- Die Grundlagen der 10-Minuten Aktivierung
Teil 2: Basiswissen zur Pflege eines Menschen mit Anspruch auf allgemeine Betreuung und Entlastung
-
- Richtig Heben
- Toilettengänge
- Essen und Trinken
- An- und Auskleiden
- Waschen
-
- Haare waschen
- Rasieren
- Zähne putzen
- Gesicht und Oberkörper
- Duschen (Problemzonen und Intimbereich)
- Thema: Scham
- Erhalt der Selbständigkeit
- Berücksichtigung biografischer und individueller Vorlieben und Gewohnheiten
-
- Desinfektion
- Kleidungsschutz
- MRSA und andere Krankheitserreger
- Schädlinge und Parasiten (Krätz-Milben, Kopfläuse)
-
-
- Zubereitung von Mahlzeiten
- Individueller Einbezug und Erhalt der Selbständigkeit des pflegebedürftigen Menschen
- Gesunde Ernährung VS. Individuelle Vorlieben
- Formen Künstlicher Ernährung (PEG-Sonde)
- Nahrungsergänzungsmittel (hochkalorische Kost)
- Ernährung und Diabetis
-
- Inkontinenz
- Urinflasche
- Einlagen
- Toilettenstuhl
- Bettpfanne
-
Richtiges Heben (Bett-Stuhl; Stuhl-Bett; Stuhl-Stuhl)
-
- Gefahrenquellen und Stolperfallen in der Wohnung
- Licht in der Nacht
- Übungen zum Erhalt der Mobilität
- Hüftprotektoren und Co.
-
- Welche Notfälle können passieren? (Stürze, Herzinfarkt, Allergische Reaktionen, Unterzucker, Epilepsie, Atemnot und Panikattacken)
- Notruf absetzen
- Erste Hilfe
- Unfallstelle sichern
- Auf Hilfe warten
- Bedarfsmedikation geben
- Betroffene beruhigen und deeskalieren
Teil 3: Wahrnehmung des sozialen Umfelds und des bestehenden Hilfe- und Unterstützungs- bedarfs
-
- soziales Umfeld (Familie, Partnerschaft, Freunde, gesetzlicher Vertreter, Nachbarn, Arbeitskollegen, etc…)
- finanzielle Situation (Sozialhilfe, Rente, Schulden, …)
- gesundheitliche Situation (ärztliche Versorgung, Medikamentenversorgung, Therapien)
- pflegerische Versorgung – wer ist noch mit im Boot?
-
- Begutachtung durch den MDK
- Ablauf – Antragstellung, Termin und Widerspruchverfahren
- Richtlinie zur Begutachtung
-
- Kombinationsleistung
- Pflegegeld
- Pflegesachleistungen
- Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen
- Entlastungsbetrag
-
- Gehhilfen – von Rollatoren und Rollstühlen
- Sehhilfen
- Hörgeräte
- Handlauf, Treppenlift
- Alltagserleichterungen (z.B. spezielles Besteck)
- Toilettensitzerhöhungen
- etc….
-
- Was zahlt die Pflegekasse?
- Was braucht man für den Antrag?
- Welche Hilfsmittel verbessern die Wohnsituation im Alltag?
- Senioren WG, Mehr-Generationen-Haus, Betreutes Wohnen, usw.
-
- Rechtliche Grundlagen der Nachbarschaftshilfe und niedrigschwelliger Entlastungsangebote
- Anerkennung der Pflegekasse/des KSV
- Anspruch für Leistungserbringer
- Abrechnung des Entlastungsbetrags bei der Pflegekasse
- Versicherungspflicht
Teil 4: Umgang mit den pflegebedürftigen Menschen
-
- Erwerb von Handlungskompetenzen in Bezug auf das Einfühlen in die Erlebniswelt
- Aktives Zuhören
- Stille aushalten
- Achtsamkeitsübung
-
- Unerfüllte Bedürfnisse als Ursache von Gewalt
- Bedürfnispyramide (Maslow)
- Eisbergmodell und Bedürfnishierarchie
- Selbstreflexion
-
- Ängste verstehen
- Umgang mit Scham und Stolz (“Nicht zur Last fallen wollen”)
- Selbstüberschätzung und Verkennen der Situation als Selbstschutz
- Fördern und Fordern VS. Laisez-Faire – Was ist richtig?
- Gewaltfreie Kommunikation und Feedback-Regeln
-
- Bedürfnishierarchie
- BANGS-Technik
- RAM-Methode
- Therapeutisches Lügen
- Milleutherapeutische Ansätze
Teil 5: Kommunikation und Gesprächsführung
-
- Wie spreche ich Menschen mit Demenz an?
- Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung (Wazlawick und Schulz von Thun)
- Besondere Bedeutung von Echtheit und Kongruenz
- Nonverbale-Kommunikation deuten und anwenden
-
- Grundlagen der Validation mit Beispielen
- Integrative Validation (Bedürfnisse und Motive)
- Verhaltensregeln nach Tom Kidwood
Teil 6: Umgang mit pflegenden Angehörigen
-
- Was bedeutet es (plötzlich) zu pflegen?
- Welche Belastungen haben pflegende Angehörige und wie können sie sich schützen (Selbstschutz)?
- Welche Möglichkeiten der Unterstüzung und Entlastung für Pflegende gibt es?
-
- Welche Leistungen bekommt man?
- Wo finde ich Selbsthilfegruppen?
- Wer kann mich beraten?
- Welche Hilfen gibt es für pflegende Angehörige?
-
- Patienten- und Betreuungsverfügungen
- Vollmacht (Vor- und Nachteile)
- Gesetzliche Betreuung (Ablauf, Umfang und Aufgaben)
- Notfall-Mappen, Notfall-Ordner, Notfall-Karten, Checklisten
-
- Wie findet man Hilfe? Wohin soll man lotsen?
- Leistungen des Sozialamts
- Leistungen der Krankenversicherung
- Arbeitsrecht und Pflege
- Z.B. durch Stiftungen, Vereine und soziale Organisationen, Kirchgemeinden
- Wie findet man Hilfe? Wohin soll man lotsen?
- Pflegenetze, Pflegekoordinatoren, Pflegestützpunkte
- Selbsthilfegruppen
- Kommunale Beratungsangebote
- Alzheimergesellschaften
-
Hauswirtschaftliche Entlastungsdienste übernehmen alltagsnahe und praktische Aufgaben im Haushalt pflegebedürftiger Menschen. Sie ergänzen durch ihr Angebot ambulante Pflegedienste und Sozialstationen. Im Rahmen der sozialen Betreuung werden Pflegepersonen speziell durch die Verrichtung hauswirtschaftlicher Tätigkeiten entlastet. Darunter zählt z.B. auch:
- Einkaufen gehen,
- (gemeinsam) Kochen,
- Wäsche waschen,
- (zusammen) Geschirr abwaschen,
- die Fenster putzen,
- Staub saugen,
- den Müll runter bringen, etc…
-
Sie benötigen eine stabile Internetverbindung und eine Webcam mit mindestens 720p.
Sie brauchen “Mozialla Firefox” oder den “Google Chrome Browser” um an den Online-Live-Terminen teilzunehmen.
Ein Headset ist nicht erforderlich, wäre aber empfehlenswert.
-
Die Qualifikation zum Anbieter von Entlastungsleistungen nach § 6 BetrAngVO der sächsischen Regierung besteht aus insgesamt 32 Unterichtseinheiten zu je 45 Minuten.
Für die Kursteilnehmer gibt während der Corona-Pandemie die Möglichkeit an Online-Live-Webinaren teilzunehmen.
UnterstützungslEistungen im Alltag durch AnerkanntE DienstE
In Sachsen können sog. niedrigschwellige Betreuungsangebote anerkannt werden, z.B. als “Helfer zur stundenweisen Entlastung pflegender Angehöriger im häuslichen Bereich” (§3 Abs.1 Nr.1 BetrAngVO).
Zu den sog. “niedrigschwelligen Entlastungsangeboten” zählen u.a.
- “Serviceangebote für haushaltsnahe Dienstleistungen” (§3 Abs. 2 Nr. 1 BetrAngVO) sowie
- “Angebote für die Begleitung im Alltag (…)” (§3 Abs. 2 Nr. 2 BetrAngVO)
Unterstützungs- leistungen im Alltag durch anerkannte Dienste
In Sachsen können sog. niedrigschwellige Betreuungsangebote anerkannt werden, z.B. als “Helfer zur stundenweisen Entlastung pflegender Angehöriger im häuslichen Bereich” (§3 Abs.1 Nr.1 BetrAngVO).
Zu den sog. “niedrigschwelligen Entlastungsangeboten” zählen u.a.
- “Serviceangebote für haushaltsnahe Dienstleistungen” (§3 Abs. 2 Nr. 1 BetrAngVO) sowie
- “Angebote für die Begleitung im Alltag (…)” (§3 Abs. 2 Nr. 2 BetrAngVO)

“Hier stehen die Bewältigung alltäglicher Aufgaben sowie die gezielte Unterstützung im Haushalt und der pflegenden Angehörigen im Vordergrund. Zu den Leistungen zählen u.a.:
- übliche Reinigungsarbeiten
- Wäschepflege
- Blumenpflege
- Erledigung des Einkaufs
- Fahrdienste zum Arzt oder anderen Terminen
- Korrespondenz mit öffentlichen Stellen, Versicherungen / Banken
- Unterstützung im Umgang mit allgemeinen pflegebedingten Alltagsanforderungen
- Vermeidung sozialer Isolation
- Abbau von Überforderung
- Aufrechterhaltung der Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit” (Quelle: KSV, 2019)

“Hier steht die Betreuung des Anspruchsberechtigten während der Leistungserbringung im Vordergrund. Zu den Leistungen zählen u.a.:
- Training des Langzeitgedächtnisses und Gedächtnistraining;
- Anregung und Unterstützung zur Erkennung von Alltagssituationen und adäquates Reagieren auf diese;
- Gespräche führen, Unterhaltung fördern;
- Gespräche und Zuwendung zum Erhalt psychischer Stabilität und Vermeiden emotionaler Krisen;
- individuell abgestimmte Leistungen je nach Interessengebiet wie zum Beispiel Singen, Basteln oder Kochen oder Spaziergänge und Zeitungs- und Bücherlesen;
- Beratung und Unterstützung zur Planung und Struktur des Tagesablaufes und Orientierungstraining;
- Beratung pflegender Angehöriger;
- Biographie Arbeit;
- Sprach- und Essübungen;
- Beaufsichtigung bei Sturzgefährdung und Sitzwachen” (Quelle: KSV, 2019)

“Neben niedrigschwelligen Betreuungsangeboten, deren Schwerpunkte Anleitung, Beaufsichtigung und Betreuung sind, können künftig auch die Dienste von anerkannten Entlastungsangeboten genutzt werden. Entlastungsangebote bieten Unterstützung im Haushalt, bei der Bewältigung von allgemeinen oder pflegebedingten Anforderungen des Alltags oder bei der eigenverantwortlichen Organisation individuell benötigter Hilfeleistungen.
Leistungserbringer niedrigschwelliger Betreuungs- und Entlastungsangebote (Angebote zur Unterstützung im Alltag) werden nach Landesrecht, hier Betreuungsangeboteverordnung – BetrAngVO vom 16.12.2015, durch den Kommunalen Sozialverband Sachsen anerkannt.” (Quelle: KSV, 2019)

“Hier stehen die Bewältigung alltäglicher Aufgaben sowie die gezielte Unterstützung im Haushalt und der pflegenden Angehörigen im Vordergrund. Zu den Leistungen zählen u.a.:
- übliche Reinigungsarbeiten
- Wäschepflege
- Blumenpflege
- Erledigung des Einkaufs
- Fahrdienste zum Arzt oder anderen Terminen
- Korrespondenz mit öffentlichen Stellen, Versicherungen / Banken
- Unterstützung im Umgang mit allgemeinen pflegebedingten Alltagsanforderungen
- Vermeidung sozialer Isolation
- Abbau von Überforderung
- Aufrechterhaltung der Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit” (Quelle: KSV, 2019)

“Hier steht die Betreuung des Anspruchsberechtigten während der Leistungserbringung im Vordergrund. Zu den Leistungen zählen u.a.:
- Training des Langzeitgedächtnisses und Gedächtnistraining;
- Anregung und Unterstützung zur Erkennung von Alltagssituationen und adäquates Reagieren auf diese;
- Gespräche führen, Unterhaltung fördern;
- Gespräche und Zuwendung zum Erhalt psychischer Stabilität und Vermeiden emotionaler Krisen;
- individuell abgestimmte Leistungen je nach Interessengebiet wie zum Beispiel Singen, Basteln oder Kochen oder Spaziergänge und Zeitungs- und Bücherlesen;
- Beratung und Unterstützung zur Planung und Struktur des Tagesablaufes und Orientierungstraining;
- Beratung pflegender Angehöriger;
- Biographie Arbeit;
- Sprach- und Essübungen;
- Beaufsichtigung bei Sturzgefährdung und Sitzwachen” (Quelle: KSV, 2019)

“Neben niedrigschwelligen Betreuungsangeboten, deren Schwerpunkte Anleitung, Beaufsichtigung und Betreuung sind, können künftig auch die Dienste von anerkannten Entlastungsangeboten genutzt werden. Entlastungsangebote bieten Unterstützung im Haushalt, bei der Bewältigung von allgemeinen oder pflegebedingten Anforderungen des Alltags oder bei der eigenverantwortlichen Organisation individuell benötigter Hilfeleistungen.
Leistungserbringer niedrigschwelliger Betreuungs- und Entlastungsangebote (Angebote zur Unterstützung im Alltag) werden nach Landesrecht, hier Betreuungsangeboteverordnung – BetrAngVO vom 16.12.2015, durch den Kommunalen Sozialverband Sachsen anerkannt.” (Quelle: KSV, 2019)
FAQ´s:
-
Die Anerkennung durch den Kommunalen Sozialverband Sachsen (KSV) ist eine Voraussetzung dafür, dass Anbieter von Entlastungsleistungen mit den Pflegekassen abrechnen können – Keine Angst, wir unterstützen Sie Schritt für Schritt bei der Antragstellung und helfen Ihnen bei den Formularen und weiteren Fragen.
Sie brauchen für die Anerkennung:
- das Anerkennungsformular des KSV (für Entlastungsangebote -> hier für Betreuungs- und Kombiangebote -> hier)
- eine IK-Nummer zur Verrechnung der Leistungen mit den Pflegekassen (Antragsformular hier) – weitere Informationen zum Institutionskennzeichen (IK) finden Sie hier
- ein Konzept (hier helfen wir Ihnen gerne)
- eine verbindliche Erklärung, dass Sie nach dem Konzept arbeiten
- den Nachweis, dass ein ausreichender Versicherungsschutz besteht
- den Qualifikationsnachweis (z.B. durch uns)
- als gewerblicher Anbieter, einen Auszug aus dem Vereins- oder Handelsregister
Weitere Informationen zur Anerkennung finden Sie in der Informationsbroschüre des KSV -> hier
-
Die Bedarfe der häuslichen Pflege wachsen seit Jahren stetig und werden voraussichtlich 2050 ihren Höhepunkt erreichen. Die meisten Personen, die zu Hause gepflegt werden, werden von Angehörigen versorgt.
Für die pflegenden Angehörigen ist es oft eine Herausforderung, dass gute Pflege gelingt. Entweder sind es Ehepartner oder Geschwister, die selbst schon ein gewisses Alter erreicht haben oder es sind die Kinder, die noch eine Arbeit und ggf. eigene Kinder haben.
Hauswirtschaftliche Entlastungsdienste leisten einen wichtigen, gesellschaftlichen Beitrag für die gelingende Pflege zu Hause. Sie schließen die Lücke zwischen sozialer Betreuung und körperlicher Pflege und reduzieren die Belastung der Pflegepersonen.
-
Mit der Qualifikation als Leistungserbringer können Sie im Freistaat Sachsen die Entlastungs- und Betreuungsleistungen berufsmäßig ausführen. Dadurch können Sie mit den Pflegekassen einen deutlich höheren Stundensatz abrechnen, wie z.B. freiwillig tätige Nachbarschaftshelfer.
Darüber hinaus können Sie mit dieser Qualifikation auch für Pflegedienste oder Sozialstationen tätig sein, wenn Ihnen die berufliche Selbständigkeit ein zu großes Risiko bedeutet.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Anbieter von Entlastungsleistungen in Sachsen sind in der Betreuungsangeboteverordnung – BetrAngVO geregelt.
Kursgebühr
Die Kursgebühr beträgt 320,- Euro (inkl. MwSt.) und beinhaltet
- umfangreiches Unterrichtsmaterial und Zertifikat
- persönliches Coaching für Start-Ups
Mitglieder (natürliche Personen) der Alzheimergesellschaft Dresden e.V. oder der Landesinitiative Demenz Sachsen e.V. bekommen von der Kursgebühr eine Ermäßigung in Höhe von 30,00 Euro.
Sofort-Anmeldung


Oder anrufen und anmelden 0351 84734985